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Ticker wird nicht richtig angezeigt |
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Hallo,
habe einen Ticker (erstmal zum Test) in einem Forum eingestellt.
Der Ticker wird angezeigt, leider mit Fehlern, aber vor allem,
das Hintergrund-Bild fehlt
Screen dazu habe ich als Bild angehängt
Ticker-Code-Textdokument ebenfalls
Hat es mit dem Javascript zu tun?
Danke schon mal im voraus für eure Hilfe
lg Angi
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16.07.2018 13:35 |
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bam
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Probier einmal anstatt
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var page
page = "Heutiges Datum: <b>"+tDay+". "+b+" "+tYear+".</b><br>"
page += "<b>✦Sternfees Design✦</b><br> gibt es seit dem <b>"+bDay+". "+c+" "+bYear+"</b><br>" |
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code: |
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2:
3:
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var page
page = "Heutiges Datum: <b>"+tDay+". "+tMonth+" "+tYear+".</b><br>"
page += "<b>✦Sternfees Design✦</b><br> gibt es seit dem <b>"+bDay+". "+bMonth+" "+bYear+"</b><br>" |
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bam
__________________ Bedenke:
Ein leichter Klapps auf den Hinterkopf steigert das Denkvermögen.
Geschüttelt, nicht gerührt!
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16.07.2018 14:17 |
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Angi01
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Danke bam
Jetzt wird zumindest der Text schon mal richtig angezeigt
das Hintergrund-Bild allerdings immer noch nicht
Hast Du da evtl. auch noch eine Idee?
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16.07.2018 14:58 |
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bam
Routinier
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Probier einmal anstatt
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<center><table cellpadding="{$Style['tableincellpadding']}" cellspacing="{$Style['tableincellspacing']}" border="{$Style['tableinborder']}" class="tableinborder" background="https://abload.de/img/tickerh4jqt.jpg" width="520px" height="130px" align="center">
<tr>
<td class="tablea"> |
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code: |
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<center><table cellpadding="{$Style['tableincellpadding']}" cellspacing="{$Style['tableincellspacing']}" border="{$Style['tableinborder']}" class="tableinborder" width="520px" height="130px" align="center">
<tr>
<td class="tablea" background="https://abload.de/img/tickerh4jqt.jpg"> |
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bam
__________________ Bedenke:
Ein leichter Klapps auf den Hinterkopf steigert das Denkvermögen.
Geschüttelt, nicht gerührt!
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16.07.2018 15:24 |
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Angi01
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Du bist ein Schatz...es funktioniert
nun ist alles richtig
Danke vielmals
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16.07.2018 15:31 |
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bam
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Gerne geschehen!
Sag einmal, als Ortsangabe steht bei dir Rheine.
Ist das das Rheine neben Ibbenbüren und dem Flughafen Greve?
Ich hatte nämlich eine paar Monate in Ibbenbüren für Crespel & Deiters gearbeitet.
Wir stellten dort eine Seperationsanlage für Weizenabwasser auf - ein riesiges Ding.
Und ich nahm dieses Dingens auch selbst in Betrieb.
In dieser Gegend lebten nur nette und freundliche Menschen - so etwas hatte ich selten gesehen.
Dort fühlte ich mich vom ersten Tag an komplett wohl.
Und auch noch die Naturverbundenheit der dortigen Menschen.
Es war extrem lässig dort ...
bam
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16.07.2018 16:47 |
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bam
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Ah - ich habe noch etwas vergessen:
50.000 Einwohner
471 Einwohner je km²
Alleine dies macht es schon so interessant.
Dort grüßen sich die Leute auch noch auf der Straße.
Egal ob man sich kennt oder auch nicht.
Leiwande Gegend - absolut empfehlenswert.
Zum Gucken:
__________________ Bedenke:
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16.07.2018 18:10 |
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Angi01
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Ja, das ist das Rheine
Großer Flughafen ist Münster-Osnabrück
es gibt aber noch kleinere Sportflughäfen
Ich wohne in einem Vorort-Ortsteil von Rheine.
Unser Ort hat 9.000 Einwohner, rd. 7/8 km von Rheine entfernt.
Aber ja, es stimmt, alle grüßen und sind nett.
In die Gemeinschaft kommt man aber trotzdem nicht so recht rein.
Selbst nach 30 Jahren ist man immer noch ein "Zugezogener" *lach*
Ich wohne erst seit 2012 hier, bin wegen meiner Eltern, die ja nicht
jünger werden, von Dortmund hierher gezogen.
Mein Mann und ich fühlen uns hier pudelwohl, auch Sohnemann und Hund :-)
Infrastrukturmäßig bietet unser kleiner Ort alles was man braucht.
Ärzte-Zahnärzte, Schwimmbad, Schulen-Kindergärten, reichlich
Freizeit-Angebote für Kids in allen Altersgruppen auch für Erwachsene
sowie reichlich Einkaufsmöglichkeiten
...und das alles fußläufig erreichbar
In Dortmund hätte ich für vieles die S- oder U-Bahn nehmen müssen
So, jetzt soll es reichen, sonst "spammen" wir den Beitrag zu *lach*
Freue mich, dass es Dir in unserer Gegend so gut gefallen hat und
auch die Menschen, die hier leben :-)
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16.07.2018 21:09 |
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bam
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Unsere Unterhaltung empfinde ich überhaupt nicht als Spam.
Im Gegenteil - wir tauschen Erfahrungen aus.
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Zitat: Aber ja, es stimmt, alle grüßen und sind nett.
In die Gemeinschaft kommt man aber trotzdem nicht so recht rein.
Selbst nach 30 Jahren ist man immer noch ein "Zugezogener" *lach* |
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Das ist aber überall so.
Dennoch waren die Menschen in deiner Region sehr offen.
Der Seniorchef vom Hubertushof und ich wurden beste Freunde.
Er trank manchmal am Abend gerne einmal einen Schnaps, ließ sich dabei nicht lumpen und lud mich des Öfteren auf ein Stamperl ein.
Dabei erzählte er gerne Anekdoten aus seinem Leben.
Das war super!
Aber auch mit der restlichen Bevölkerung verstand ich mich von Anfang an prima.
Sie mochten meinen Dialekt und ich ihre Aufgeschlossenheit.
Ich kam mir dort gar nicht wie ein "Ausländer" vor.
Nein wirklich nicht.
Ich arbeitete dort auch manchmal mit meinem PC am Wirtshaustisch.
Dort machten auch Kellnerinnen neben mir ihre Tagesabrechnungen.
Das war einfach prima.
Und die wirkliche Seniorchefin (um die 90 Jahre alt) drehte jeden Nachmittag im Lokal eine Runde und sah nach, ob eh alles in Ordnung war.
Das war echt geil.
Und auch Kinder waren stets herzlich willkommen.
Die einzige Aktion, welche dort etwas seltsam war, als Hobbyjäger mit ihren geladenen Schrotflinten den Gastraum betraten.
Ich zuckte beinahe aus und der Hausherr schmiss die Partie raus, solange bis sie ihre Waffen entladen hatten.
Das war zum Brüllen:
Die 2 Unbewaffneten hatten gesiegt und sich dabei mit Wodka ein nettes Damenspitzerl umgehängt.
bam
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16.07.2018 22:22 |
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Oh ja, trinken tun sie gerne und auch nicht gerade wenig in unserer Region
Da kann man kaum mithalten, aber muss man ja auch nicht unbedingt,
und als Frau schon gar nicht ;-)
Was das "Aufgeschlossene" betrifft...
Das ist bei uns in den einzelnen Regionen, selbst Vororten, doch sehr unterschiedlich.
Im Nachbarort z.B. wohnen viele "Zugezogene", deshalb ist man sozusagen
unter "seinesgleichen" und wesentlich aufgeschlossener Fremden gegenüber.
In unserem Ort kommt man als Zugezogener kaum wirklich in die Gemeinschaft rein.
Zu uns ist auch jeder freundlich, grüßt, man unterhält sich kurz wenn man sich sieht,
aber zu mehr reicht es dann leider nicht. Gut auf Festen ist man auch kurzzeitig mit
dabei, aber das war´s dann auch schon...schade eigentlich...
In Dortmund dagegen war es gänzlich anders.
Auch dort war ich (2000) zugezogen, doch von Anfang an war mal überall per "du"
und es entwickelten sich schnell Freundschaften, die bis heute halten.
Nun ja, unser Freundeskreis ist eh sehr breit gefächert.
Der reicht vom Ruhrgebiet bis in alle möglichen Bundesländer Deutschlands,
Italien und England. Bei den beiden letztgenannten beschränkt sich der Kontakt
aufgrund der Entfernung allerdings oftmals auf Skype und WhatsApp, aber immerhin
lg Angi
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16.07.2018 22:57 |
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bam
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Bist du dort aufgewachsen oder sind deine Eltern dort erst später hingezogen?
Ich bin bei uns in Österreich am Land aufgewachsen.
Na was heißt Land - das war ein enges Tal.
Mit 18 nach dem Abitur nahm ich von dort Reißaus.
Ab nach Leoben, Graz und danach Wien.
Aber ganz egal wo ich lebte, es zog mich immer wieder in dieses Dorf am Arsch der Welt zurück.
Und ich hatte dort auch stets gute Freunde.
Viele Außenstehende sahen mich jedoch befremdet an - ah, das ist der Studierte ...
Das geschieht sogar heute noch, ist aber wesentlich besser geworden.
Früher war dies für mich eine enorme Belastung, weil ich nie besser sein wollte wie ein Anderer, aber ich wurde in diese Situation reingedrängt.
Nur weil ich mich jahrelang in der Weltgeschichte auf unterschiedlichen Kontinenten herumgetrieben hatte, wurde ich nicht mehr als Einwohner dieses Dorfes betrachtet.
Das tat zum Teil ganz schön weh, weil ich dadurch ja kein Anderer wurde, aber Viele dies glaubten.
"Der ist etwas Besseres".
Ich weiß gar nicht wie oft mir der Kragen bei diesem Ausspruch schon geplatzt ist.
Und erst seit ca. 2 Jahren hat sich dieses seltsame Verhältnis wieder eingerenkt.
Bei meinem letzten Besuch in der Ortschaft hatte ich mit der Mutter meines besten Jugenfreundes Kaffee getrunken.
Sie 70, ich 50 und wir zerkugelten uns vor lauter Lachen wie kleine Kinder, weil wir solch einen Spaß hatten.
Das war schon geil.
Blöd finde ich dann, wenn das geschieht, was du angesprochen hast.
Ui - ein Zugereister - den schauen wir uns einmal näher an.
Daran kann man sogar zerbrechen, wenn dies zu extrem wird.
Na klar ...
bam
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16.07.2018 23:45 |
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Angi01
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Aufgewachsen bin ich in einer Kleinstadt im Münsterland, dort wo die Wildpferde herkommen ;-)
Ich konnte mir nie vorstellen woanders zu leben.
Selbst Münster, nur ungefähr 30 km -rd. eine halbe Autostunde- entfernt,
war undenkbar. In meinem Ort waren all meine Freundinnen, mein späterer Mann...
Dort fühlte ich mich wohl, da war meine "Heimat".
Nun ja das Leben geht manchmal andere Wege, auch wenn man es sich vorher nie
vorstellen kann.
Da war zum einen ein Internat, in das ich mit 10 kam und Gott sei Dank mit 12
wieder verlassen durfte.
Und zum anderen, viele, viele Jahre und Erfahrungen später, eine neue Liebe,
die mich dann doch umziehen lies.
In Dortmund habe ich mich eigentlich stets wohlgefühlt. Neue Menschen kennen
gelernt, neue Freundschaften geschlossen. Dort sind meine Söhne (inzw. 23 und 26)
sozusagen aufgewachsen, mein Jüngster (inzw. 14) geboren.
Meine Mutter hat ein weiteres Mal geheiratet und ist zu ihrem Mann hier in unseren
Ort gezogen. Da ich keine Geschwister habe und meine Eltern nicht jünger werden,
war das der Hauptgrund 2012 hierher zu ziehen, zumal mein Jüngster hier auch
behüteter aufwachsen kann.
Das muss ich jedoch leicht revidieren, denn, alles was es in der Großstadt gibt,
gibt es auch auf dem Land *lach*
Wir haben allerdings Glück, dass er -trotz Pubertät- so vernünftig ist und auch in
der Schule mit der Beste ist. So ist uns -bisher- vieles erspart geblieben ;-)
Leider kam auch hier wieder vieles anders wie zuvor erwartet/erhofft...
Meine Eltern kamen beide vor 3 Jahren ins Pflegeheim. Letztes Jahr im September
ist mein Stiefvater -überraschenderweise- verstorben. Mutter ist und bleibt
-mit Demenz- im Pflegeheim, aber hier kann ich sie wenigstens lfd. besuchen.
Mensch, mir fällt gerade auf, dass es schon komisch ist, hier sein Leben sozusagen
"Revue" passieren zu lassen...da kommt so manches wieder hoch, Schönes wie
nicht so Schönes
Was Du von Dir geschrieben hast...
Genauso war es bei meinem Mann.
Auch in einem kleinen Dorf (etwas über 2000 Einwohner) in Niedersachsen aufgewachsen.
Es wurde ihm zu "eng", beruflich wollte er etwas erreichen, Geld verdienen, was dort nicht
möglich war. So hat auch er viele Länder, Kontinente bereist und damit sehr gut verdient.
In seinem Dorf hatten ebenfalls viele für sein Wegziehen kein Verständnis und sind nie über
ihre Dorf-Grenzen hinaus gekommen.
Wenn wir heute dorthin fahren, sind wir allerdings immer mitten drin in der "alten" Qlique.
Werden auch zu allen möglichen Geburtstagen eingeladen. Mein Mann kann sehr anschaulich
von seinen Erlebnissen und davon hat er viele, erzählen.
Wir bzw. er sind sozusagen das "I-Tüpfelchen" auf Partys
Trotzdem merkt man, dass es eine andere Welt ist. Schon allein wenn man sich unterhält.
Aber man merkt auch diese Zusammengehörigkeit...das gibt es heute schon fast gar nicht
mehr...
Ich fühle mich auch dort sehr wohl, aber bin auch wieder froh wenn wir nach Hause fahren.
Ja, es ist etwas "eng", konservativ...
Mein bzw. unser Leben jetzt ist lockerer.
Wir sind niemanden verpflichtet und können alles so handhaben wie wir wollen.
Es ist nicht jedes Wochenende Party, aber in den Sommermonaten genug. Beruflich gibt
es ebenfalls viele Veranstaltungen und das reicht dann auch ;-)
Ohjee, ich hoffe Viktor löscht das jetzt nicht alles
Hätten dafür vll. lieber einen separaten Beitrag nutzen sollen oder per PN *lach*
Aber solche Beiträge finde ich auch mal schön, ist mal was anderes ;-)
lg Angi
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17.07.2018 09:15 |
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bam
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Dülmen?
---> https://www.youtube.com/watch?v=GB8JPyp3CVM
Na wusch, das wusste ich nicht, dass es dort die letzten Wildpferde Europas gibt.
In Österreich kenne ich das Pferdegestüt in Piber.
Dort leben die weissen Lipizaner, welche sogar in Wien in der Spanischen Hofreitschule die Hauptattraktion sind.
Und dann gibt es das noch im Mariazeller Land.
In der Nähe von dem Ort, in welchem ich aufwuchs, befindet sich St. Kathrein, wo Pferde den gesamten Sommer über auf der Alm sind.
Das ist auch voll steil - vor Allem, wenn die Pferde dort ankommen oder auch vor dem Winter wieder abgeholt werden.
Da geht die Lutzi ab ...
Urlaub für das Pferd - nein Scherz - ich finde das prima.
Das sind aber keine Wildpferde.
In der Mongolei hatte ich Wildpferde gesehen.
Sensationell.
Aber jene scheuten die Menschheit, im Gegensatz zu Kamelen.
Und die Mongolen sind auch sehr gute Reiter - ohne Sattel.
Komplett verrückt ist es zu sehen, wie die dortigen Nomaden unterwegs sind.
Pferde, Kamele, Familie und Hab und Gut am Anhänger - in einer Karavane.
Wenn man dies sieht schnallt man ab.
Dabei ist es dir sogar egal, wenn die Augen bei einer Außentemperatur von -40°C beinahe einfrieren.
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Zitat: Wenn wir heute dorthin fahren, sind wir allerdings immer mitten drin in der "alten" Qlique. |
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Ja, das ist bei uns auch so.
Aber man merkt dennoch dass man Besucher ist.
Naja - wie auch immer:
Alleine kann ich nicht leben und im Rudel wird es mir auch zu steil.
Ich weiß von mir nur eines:
Ich möchte nie mehr wieder in einer Großstadt leben.
Ich kann nicht einmal nach Wien zurückgehen - davor schaudert mir.
Ja, einen 2 - 3 tägigen Besuch - aber dort leben - nein Danke.
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Zitat: Aber solche Beiträge finde ich auch mal schön, ist mal was anderes ;-) |
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In der Tat, in der Tat!
Warum soll man in einem Forum nicht einmal persönlich werden und etwas von sich erzählen?
Mir fällt ja kein Stein aus der Krone, wenn ich erzähle.
Na egal!
Darf ich fragen wovon ihr als Familie heute lebt?
Wie läuft das bei dir mit der Geldbeschaffung?
Klingt das grauslich ...
bam
__________________ Bedenke:
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Geschüttelt, nicht gerührt!
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17.07.2018 19:33 |
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Angi01
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Treffer
mit Dülmen
Mein Mann hat bald Urlaub, da wollen wir mal ein paar Tage aus unserem
Alltag raus und wegfahren. Der Jüngste ist dann bei seinem Papa für 2 Wochen
in den Ferien, da würde es gut passen.
Hatten uns u.a. überlegt nach Lipica-Slowenien zu fahren um uns dort die
Lippizaner anzuschauen.
Wir sind beide Pferdefans
Zu meinem 50. Geburtstag wollte mir mein Mann doch tatsächlich meinen
Jungmädchentraum von einem Pferd erfüllen. Im ersten Moment war ich
hin und weg und fast am Heulen vor lauter Freude, doch dann hat die Vernunft gesiegt...
Das letzte Mal saß ich mit Mitte 20 auf einem Pferd, also viele Jahre her.
Nach diesem Geburtstagsangebot habe ich tatsächlich erst ernsthaft überlegt und kurzzeitig
Westernreitunterricht genommen. War toll und hat mir sehr gut gefallen, aber letztlich
braucht ein Pferd jeden Tag seine Bewegung, Futter, Wiese/Unterstellplatz und auch die
Tierarztkosten wären nicht zu verachten und und und
Da schien es mir doch billiger wenn wir hin und wieder reiten gehen würden, anstatt gleich
ein Pferd zu kaufen ;-)
In Wien waren wir letztes Jahr, haben uns die Bodenarbeit der Lippizaner in der spanischen
Hofreitschule und die Ställe angesehen. Wir hatten zwar nicht das ganze Bimbamborium
der Abendveranstaltung, doch dafür haben wir nur einen Bruchteil bezahlt und genau so
viel gesehen
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Zitat: Darf ich fragen wovon ihr als Familie heute lebt?
Wie läuft das bei dir mit der Geldbeschaffung?
Klingt das grauslich ...
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Naja, als klar war, dass wir umziehen, habe ich meinen Job gekündigt,
bis zu meinem Urlaub gearbeitet und dann sind wir umgezogen.
Wir haben uns hier ein Einfamilienhaus -so ähnlich wie auf Deinen Bildern-
mit einem großen Garten gekauft. Die Schule für unseren Jüngsten ist nur 3 Häuser
weiter. Mein Mann arbeitet im Außendienst, für ihn ist es egal wo wir wohnen,
er betreut NRW. In jungen Jahren war er Exportleiter, so hat er -wie Du- viel von
der Welt gesehen und erlebt.
Ich wollte eigentlich halbtags wieder im kfm. Bereich arbeiten, doch Teilzeit und dann
nur vormittags, hat sich hier als sehr schwierig erwiesen, zumal ich nach kurzer Zeit
schon täglich bei meinen Eltern war um ihnen zu helfen. In allen Dingen kamen sie nicht
mehr klar und waren froh, dass ich ihnen vieles abgenommen habe.
Letztlich, vor 2 Jahren schon, sind sie ins Pflegeheim gekommen...erst nur zur Kurzzeit-
Pflege, da meine Mutter so abgenommen hatte (sie wog nur noch 45 Kilo), dann hat sich
allerdings schnell heraus gestellt, dass dies wohl eine Langzeit-bzw. Dauer-Einrichtung wird
So hatte ich mir den Umzug in ein neues Leben auch nicht vorgestellt...das zu den Dingen,
die manchmal völlig anders im Leben kommen als man denkt
Und wo wir schon dabei sind ;-)
Ich geb zu, ich bin ein bisschen neugierig...und brauchst auch nicht antworten wenn nicht magst...
Womit verdienst Du Dein Geld?
Mit allen Forendingen kennst Du Dich ja super aus
lg Angi
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17.07.2018 21:31 |
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bam
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Mahlzeit!
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Zitat: Hatten uns u.a. überlegt nach Lipica-Slowenien zu fahren um uns dort die
Lippizaner anzuschauen.
Wir sind beide Pferdefans
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Wenn ihr mit dem Auto unterwegs seid, könnt ihr dabei einen Abstecher nach Piber machen.
---> Lipizzanergestüt Piber
Das ist von Lipica nicht weit entfernt und ist das Österreichische Lipizzanergestüt (ganz in meiner Nähe).
Ich habe 3 Sreenshots angehängt, damit du du die diversen Autorouten siehst.
Ist eigentlich nur ein geringfüger "Umweg" und hat auch den Vorteil, dass ihr 2 unterschiedliche Autorouten fahren könnt.
Dabei bekommt ihr auch bei der Fahrt genug Abwechslung.
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Zitat: Zu meinem 50. Geburtstag wollte mir mein Mann doch tatsächlich meinen
Jungmädchentraum von einem Pferd erfüllen. Im ersten Moment war ich
hin und weg und fast am Heulen vor lauter Freude, doch dann hat die Vernunft gesiegt... |
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Ui - ein Pferd ist aber etwas sehr Kostspieliges, außer man besitzt sowieso einen Bauernhof.
Ich hatte mir dies einmal für einen Esel durchgerechnet - tja, ich lass lieber meine Finger davon - das kann ich mir nicht leisten.
Und dann auch noch die Zeit, welche man für das Tier "opfern" muss.
Tja - und dies ist auch eine gute Überleitung zu deiner Frage bezüglich meines Geldverdienens.
Ich bin Maschinen-/Anlagenbauer und arbeitete 30 Jahre lang im Kessel- und Anlagenbau.
Aufgrund dessen war ich auch weltweit unterwegs.
Ich bin nun schon ein paar Jahre arbeitslos, weil ich meinen super Job aufgrund eines Streits mit einem Arbeitskollegen verloren hatte.
Der baute nur Scheiße (große Verluste für die eigene Firma), ich kritisierte dies und daraufhin warf mich der Firmeninhaber raus, obwohl er selbst genau wusste, dass er eigentlich meinen Arbeitskollegen rauswerfen musste - tja, aber der war Dr. Dipl. Ing. und ich nur Ing.
Verdammt blöd gelaufen ...
Und nun beziehe ich Notstandshilfe und kann damit hinten und vorne nicht leben, weil ich die Kohle, welche ich bekomme alleine für die Wohnung sofort wieder abdrücke.
Scheiß Situation, weil ich jetzt mit meinen 53 Jahren keinen Job mehr bekomme.
Und Sonja hängt da auch mit drinnen, weil sie stets "Hausfrau" ohne eigenes Einkommen war.
Mein letztes Jobangebot war an einem Fließband im Zweischichtbetrieb Müll zu trennen (Glas, Aluminium usw. aussortieren).
Dabei wäre ich beinahe explodiert, weil ich dafür weniger im Monat bekommen hätte, als in der Arbeitslosen.
So krank läuft dies schon ...
Momentan versuche ich gerade ein Stück brachliegendes Land von der Kirche um das Eck in Eigenregie zu bepflanzen.
Tomaten, Zwiebel, Knoblauch und halt alles, was so im Garten wächst.
Den Ertrag möchte ich dann über den Pfarrer verklopfen, sodass ich ein bisserl etwas dafür bekomme.
Der Pfarrer ist gerade am Prüfen meines Vorschlags.
Alles nicht so einfach ...
Ich weiß derzeit nur, dass ich nächstes Frühjahr endgültig fertig gefahren bin.
Dann kaufen Sonja und ich je ein Flugticket auf meine Lieblingsinsel Teneriffa, weil wir dort wenigstens das gesamte Jahr über im freien übernachten können.
Diese Belastung ist eigentlich schon unerträglich geworden und es gibt Nächte, in welchen ich deswegen gar nicht schlafen kann.
Aber wie heißt es so schön:
Nur die Härtesten kommen durch und von denen auch nur 5% ...
bam
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18.07.2018 15:40 |
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bam
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Wie geil ist das denn?
Der Pfarrer war gerade bei mir und erzählte, dass er mein Konzept gerade liest.
"Klingt interessant" meinte er.
Dann stellte er mir die Frage:
"Wie verhindern wir den Diebstahl des Gemüses?"
Hä?
Und dann hatte ich einen Geistesblitz auf diese Frage.
Ich antwortete:
Wir stellen ein großes Schild auf, auf welchem steht "Gott sieht Alles."
Er hatte sich dabei so verschluckt, sodass er um ein Glas Wasser bat.
Danach wurden wir wieder sachlicher - wir zerkugelten uns wirklich vor lauter Lachen.
Dann meinte er:
Er hätte einen guten Kontakt zur Vinzi-Kirche und über jene könnten wir das Gemüse und Obst verteilen.
Wow - was für ein Einfall - genial, denn Pfarrer Wolfgang Pucher betreut in Graz nicht nur Obdachlosenschlafheime, sondern er hat auch schon mehrere Vinzi-Shops eröffnet, wo bedürftige Menschen sehr günstig einkaufen können.
Boah - wenn das was wird habe ich ein Rädchen ganz schön angestoßen.
Jetzt bin ich gespannt, wie sich dies weiterentwickeln wird.
Wahnsinn - ich staune momentan total.
Dann meinte der Pfarrer noch:
Vielleicht hilft dir bei der Gartenarbeit sogar jemand.
Jetzt tanze ich einmal den happybam - links, zwo, drei ...
bam
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18.07.2018 17:47 |
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Angi01
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Hi,
oh mensch, das ist hart was Du schreibst
...und ich erzähle hier was von "Pferd kaufen", was so unnötig wie sonst was ist...
Entschuldige, wollte nicht Großkotzig oder so rüberkommen
Also ich habe auch einen "guten Draht" nach oben -oder habe es mir immer eingebildet-
und gerade in dem Moment als ich Deinen Beitrag zuvor gelesen hatte und dachte,
"mensch, nicht jeder ist vom Schicksal begünstigt, manche trifft es doch ziemlich hart"
und es mir sehr leid für Dich und Deine Frau tat, zumal Du noch das mit Teneriffa schriebst...
da lese ich, dass euer Pfarrer es sich überlegt und einen guten Draht zu diesen Vinzi-Shops hat
Ich freue mich für Dich/euch und drücke Dir ganz, ganz fest die Daumen, dass alles
weiterhin so klappt wie Du es Dir erhoffst
...und bestimmt hilft Dir jemand
Ihr müsst nicht nach Teneriffa auswandern, damit ihr wenigstens das ganze Jahr
im Freien schlafen könnt...sowas darf es nicht geben...
Ich komme ja nun aus Deutschland und wüsste jetzt leider nichts womit helfen könnte.
Machst Du nicht auch diese Karikaturen mit Photoshop?
Gibt es evtl. eine Möglichkeit sowas zu verkaufen?
Ich überlege gerade was man alles zu Geld machen könnte...
Ach ja...danke für die Autorouten
wir schauen uns das mal in Ruhe an
lg Angi
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18.07.2018 19:02 |
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bam
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Zitat: oh mensch, das ist hart was Du schreibst
...und ich erzähle hier was von "Pferd kaufen", was so unnötig wie sonst was ist...
Entschuldige, wollte nicht Großkotzig oder so rüberkommen |
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Moment - ich wollte nie Mitleid erregen.
Das ist nämlich das Letzte was man in solch einer Situation gebrauchen kann.
Es hilft nix ...
Auch wenn es gut gemeint war.
Und wenn ich Kohle hätte, würde ich mir nicht nur ein Pferd kaufen, sondern auch ein Motorboot und ein kleines Flugzeug für eine Strecke von 5.000 km.
Das ist alles legitim!
Ich bin ja auch kein Heiliger, aber nun versuche ich eben aus der Not heraus das Beste zu machen.
Es ist ja nicht nur das fehlende Geld, sondern auch die fehlende Beschäftigung.
Und so ein Garten hätten schon etwas.
Und dies auf ein Minimum auf Gewinnbeschränkung ausgerichtet - nicht reich werden, überleben können.
Und Andere daran beteiligen - Selbsterhalt, nicht mehr und nicht weniger.
Aber dies ist schon so schwer geworden ...
Egal - nun habe ich schon 2 Pfarrer auf meiner Seite.
Und sooo arm ist die Katholische Kirche auch nicht.
Immerhin bauten u.a. in Deutschland Pfarrer heutzutage noch Prunkpaläste.
Sogesehen finde ich es schon geil genug, dass mich 2 Pfarrer der Katholischen Kirche unterstützen, obwohl ich eigentlich ein Ketzer bin (Evangelisch A.B.)
bam
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18.07.2018 19:34 |
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Angi01
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Themenstarter
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Hast Recht, Mitleid braucht man am wenigsten und es ändert ja nichts an der Situation
Umso toller, dass Du nun sogar 2 Pfarrer auf Deiner Seite hast
Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass es mit dem Garten und Anbauen
klappt, alles verkauft wird und Du eine Beschäftigung und auch ein Einkommen hast.
lg Angi
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18.07.2018 22:06 |
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bam
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Genau.
Mitleid macht es nur noch schlimmer ...
Und ja:
Mit den 2 Pfarrern an meiner Seite fühle ich mich wieder stark.
Wir wollen nicht schröpfen, sondern erhalten und das ist schon einmal ein riesiger Sprung vorwärts.
In unserer Leistungsgesellschaft wird dies wie der letzte Dreck hingestellt.
Ich möchte ja nach wie vor Theologie studieren, kann mir dies aber nicht leisten.
Aber wenn man dabei Pfarrer als Mentoren hat, wird es etwas einfacher.
Jene machen auch nicht alles richtig, aber wir können uns darüber wenigstens ganz normal unterhalten.
Und dies ist schon sehr viel wert.
Und ja - das mit dem Verkauf haut auch hin, weil wir das Gemüse nicht gewinnbringend an den Mann bringen werden.
Wir überlegen uns als weiteren Schritt sogar schon einen Tauschhandel (Ware gegen Ware), aber so weit sind wir noch lange nicht.
Nun sorgen wir für Beschäftigung und auch Spaß - wollen wir.
Viele Gestrandete leben in einer Isolation.
Das geht soweit, dass sie andere Menschen meiden, weil sie Angst davor haben wieder eine über die Mütze gezogen zu bekommen.
Das ist aber der größte Wahnsinn, weil sie dadurch wichtige soziale Kontakte verlieren.
Und wenn man dann gemeinsam auf einem Feld steht und jenes bewirtschaftet, werden u.a. diese Schranken abgebaut.
Man hat wieder eine Aufgabe, man ist etwas wert, man macht etwas, von welchem sogar Andere profitieren.
Weißt wie schwer es ist, dies jemandem verständlich zu machen?
Und deswegen bin ich auf meine 2 Pfarrer so stolz.
Sie haben es erkannt und wollen mir helfen dagegen anzusteuern.
bam
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18.07.2018 22:31 |
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