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Happy Nikolaus Day |
saifeu
Tripel-As
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__________________ Alles Liebe
saifeu
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05.12.2018 21:40 |
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danke dir auch
__________________ gruss xena
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06.12.2018 11:07 |
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bam
Routinier
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Nikolausi, Nikolausi, Osterhasi?
Und ja - ich rege mich noch immer auf, wenn dieses Thema dermaßen verunstaltet wird.
Kennst du die Geschichte?
Ein Mann der helfen wollte und heute zum Konsumobjekt Nr. 1 gemacht wird.
Da haben wir in Europa eh noch ein bisserl mehr Glück - schau einmal nach Amerika.
Nikolaus half wo er konnte, wird aber heutzutage meiner Meinung nach komplett falsch rüber gebracht.
Das war nicht der nette Onkel, der fremde Leute beschenkte.
Doch war er, aber in unserer Konsumwelt vollkommen falsch eingesetzt oder interpretiert.
Ich sah mir sein angebliches Grab in der Türkei an.
Ganz schlicht - kein Pomp oder Trara.
Soll ich nun auf den Nikolaus warten, wenn der Hut brennt?
Scheiß Spaßgesellschaft!
Hier mal meine diesjährige Weihnachtsgeschichte …
Einmal dem Leben direkt in das Auge blicken und nicht nur sinnlose Sprücherl vom Stapel lassen!
Ich unterstelle keine Absicht, aber der Hl. Nikolaus würde sich im Grab bei so viel Verlogenheit umdrehen.
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Zitat: Meine Mutter hat heuer betreffend ihrer Gesundheit eine wahre Odyssee erlebt.
7 Monate non stop in irgendwelchen Krankenhäusern, 4 mal verlegt und man fand noch immer nicht, warum sie nicht mehr gehen kann.
Man weiß nur, dass ihre rechte Kniescheibe einen Sprung hat und dies stellte sich erst nach 6 ! Monaten heraus.
Haben diese Idioten nie ein Röntgenbild gemacht?
Oder eine Magnetressonanzprüfung?
Seit 2 Wochen ist sie nun wieder zu Hause, an den Rollstuhl gefesselt und auf eine Pflegehilfe angewiesen.
Und heute waren meine 2 Schwestern, Willi, der Mann von Gundi, Sonja und ich sie besuchen - full house.
Willi und Gundi reissen sich eh den Arsch für sie auf - ganz toll - aber sie sind deswegen auch schon etwas angeschlagen.
Heute stritten sie sich schon beinahe wegen dem Aufhängen der frisch gewaschenen Wäsche.
He Leute - kommt wieder runter.
Ute kümmert sich speziell um ihre Krankengeschichte und weitere Behandlungen und Therapien.
Und auch um rechtliche Aspekte, denn es war gar nicht einfach für Mutter Pflegegeld zu bekommen.
Jenes bekommt Mutter nun, dank Utes Einsatz, und deswegen hat sie nun auch eine Pflegehilfe.
Jetzt läuft aber bald das Pflegegeld wieder aus (in 2 Monaten) und eine gesundheitliche Besserung ist auch nicht in Sicht.
Bei diesem Thema hat es dann auch gleich wieder geraschelt, weil ein Physiotherapeut, der 2 mal in der Woche zu ihr kommt, gemeint haben soll, sie soll wieder versuchen zu gehen, obwohl ihr dies Fachärzte bis mind. Anfang Jänner verboten haben.
Man kann sich gar nicht vorstellen was da so abgeht.
Und als Mitte 70-Jährige Patientin, um die es ja geht, stehst voll auf dem Schlauch.
Was denn nun?
Nur ich Depp mache nichts, außer sie alle 2 Tage am Telefon zu bespaßen.
Aber doch - das braucht sie auch - Ablenkung und auch geistiges Futter.
Ich bin quasi der Seelsorger.
Aber machtlos komme ich mir trotzdem vor.
Das Highlight des Tages:
Sie erzählte mir heute voller Stolz beim Nachmittagkaffee und einer Zigarette am Balkon von ihren Duschaktionen.
Mich hatte dies eh interessiert, doch sie schilderte so bildlich, sodass ein irrer Film in meinem Kopf abgelaufen war, welchen ich eigentlich gar nicht sehen wollte.
Als sie dann selbständig auf die Toilette fuhr, war ich wieder einigermaßen beruhigt.
Aber es ist trotzdem ein Scheiß, denn auf die Terrasse kommt sie nicht ohne fremde Hilfe, weil dort ein Absatz für die Türe ist.
Willi hat dort zwar eine kleine Rampe gebaut, aber ich durfte später selbst testen und konnte jene ohne fremde Hilfe nicht überwinden.
Njet …
Ich bin nämlich mit ihrem Rollstuhl durch die Wohnung gebrettert, um zu sehen wie barrierefrei dies wirklich alles sei.
Naja - eben, auf die Terrasse kam ich ohne fremde Hilfe nicht und der erste Stock war die ultimative Herausforderung.
Ich musste mich vom Rollstuhl auf den Treppenlift schwingen und fuhr dann hoch.
Bei der Fahrt wurde mir beinahe übel, weil das für mich total ungewohnt war.
Und oben dann runter vom Sitz des Treppenliftes und wieder in einen Rollstuhl rein.
Dabei wird man beinahe zum Hochleistungssportler.
Deswegen verwendet Mutter derzeit den ersten Stock, so wie den Keller als reines "Backup".
Sie lebt im Erdgeschoß, denn das Wohnzimmer wurde zu einem Wohn-/Schlafzimmer.
Aber dieses Erlebnis öffnete mir meinen Horizont enorm.
Obwohl ich mit Mutter dann auch noch beinahe aneckte, indem ich ihr sagte, sie solle sich doch die benötigten Lebensmittel liefern lassen und nicht die Hauspflegerin einkaufen schicken.
Kaufst für 200 € ein und dabei kannst du dir die 5 € Liefergebühr auch leisten (kostet mit dem eigenen Auto nicht viel weniger).
Mutter meinte, dass dies viel zu teuer sei.
Ja aber hallo?
Wie soll ich denn Bier nach Hause bringen, wenn ich keinen fahrbaren Untersatz habe.
Sie meinte, du kannst ja zu Fuß gehen, ich nicht.
Jeden zweiten Tag einkaufen gehen?
Gundi erkannte die Situation pfeilschnell und meinte: "Jörg kann doch tun und lassen was er möchte."
Aber jetzt habe ich mir vorgenommen, mich aktiv in die Planung des Heiligen Abend einzubringen.
Mutter können wir weder zu Gundi, Ute oder mir holen, weil dies aufgrund der Treppen nicht möglich wäre.
Sie alleine zu Hause sitzen zu lassen geht auch nicht - das würde sie nicht verkraften.
Also müssen wir zu Mutter fahren.
Wir 6 Zugereisten könnten sogar allesamt bei ihr im 1. Stock übernachten.
Das erzählte ich Ute auf der Heimfahrt (sie hatte mich eben wegen eigenem fahrbaren Untersatz heute mitgenommen).
Ute: "Und dann bleibt wieder alles an mir hängen."
Ich: "Spiel da nicht den Quatschkopf, sondern überlege es dir."
Wir brauchen ja auch keinen Christbaum.
Nur gutes Essen und Getränke und dann bleiben wir 2 oder 3 Tage bei Mutter.
Mal schauen ob dies was wird.
Sollte Mutters Auto noch funktionstüchtig sein, kümmere ich mich um alle Fressalien.
Dann lege ich die Rückbank ihres Golfs um und voila, haben wir für 1 Monat eingekauft.
Und einen kleinen Christbaum bringe ich da auch noch rein.
Ich muss Mutter fragen, ob ihre Karre noch fährt - wenn ja mache ich diesen Vorschlag.
Ich fahre mit Sonja am 23. zu ihr (wenn uns Ute rauf raufführt), am 24. gehe ich Einkaufen (oder bestelle für sie die erste Lieferung )
Naja, ist heuer etwas blöd mit dem Wochenende davor.
Aber da fällt mir schon noch was ein.
Ich fühle mich beinahe verpflichtet etwas zu tun.
Und immerhin habe ich in dieser Gegend noch alte Freunde, welche mir sogar helfen würden (z.B. beim Einkaufen, sollte Mutters Auto nicht mehr fahrtüchtig sein).
Au ja - das ist des Rätsels Lösung - ich "verdonnere" Heferl mit mir am 24.12. am Vormittag einkaufen zu fahren.
Er ist eh so ein Weihnachtsfreak, bei welchem ich schon 5 Heilige Abende (spät Abends oder besser gesagt der Morgen des 25. Dezember) verbracht hatte.
Alle dort in der Gegend sind Weihnachtsfreaks - die besten Parties steigen dort in privaten Wohnungen so um Mitternacht.
Einmal gab es 3 Parties im selben Jahr und alle endeten bei mir zu Hause.
25. Dezember - 10:00 Uhr morgens - 8 "dunkle Gestalten" in unserem Partyraum.
Die Krönung war dabei, als uns Mutter im Schlafrock/Morgenmantel Kaffee servierte.
Irgendein Depp zündete sich dabei sogar einen Grasjoint an und ich rechnete mit einem hochkantigen Rauswurf.
Na nix - Mutter meinte "Raucht nicht soviel und Bier gibt es auch keins vor 14:00 Uhr".
Ritual:
Vor der Bescherung gibt es eigentlich noch die Tour.
Es wird alles eingekauft, heimgebracht und dann geht man in Ruhe auf 2 Seideln Bier.
Man trachtet dabei im Hellen nach Hause zu kommen, so um 15:00 Uhr.
Das gibt einem auch noch die Möglichkeit für ein kurzes Mützerl, bevor es ab 19:00 Uhr spannend wird.
Man darf nur nicht zu lange schlafen, weil sonst hat man keinen Hunger.
Dann die Bescherung mit der Familie und um Mitternacht lässt man dann die Puppen tanzen.
Einmal musste solch eine Party sogar abgebrochen werden, weil auf jener hatte jemand so viel grieskrämige Laune verbreitet, sodass alle freiwillig heim gingen.
Das war auch irgendwie lustig und ich ging dann mitten in der Nacht bei Mondschein im Schnee auf einen kleinen Berg.
Ganz alleine - das war irre.
Aber mit den Kumpels ist dies auch eine Wucht:
Hoffentlich kommen wir nicht zu eingespritzt von der Einkaufstour zurück.
Auf Marihuana hatte es Einer von uns geschaftt sein Auto am 24. Dezember in einer Kurve in den Straßengraben zu steuern.
Er schiss sich aber nichts, hatte Hanfkekse gebacken und mit jenen seine Familienangehörigen beschenkt.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten …
Au ja - dabei eröffnen sich wieder ganz neue Perspektiven …
Und so verwandelt sich nun der Grinch bam zu einem Nikolaus.
Seltsam - dies hätte ich nie für möglich gehalten … |
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__________________ Bedenke:
Ein leichter Klapps auf den Hinterkopf steigert das Denkvermögen.
Geschüttelt, nicht gerührt!
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07.12.2018 08:47 |
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bam
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Und warum sollte dies nur auf den Monat Dezember begrenzt sein?
Das entbehrt ja jeglicher Logik - oder nicht?
Einen Monat im Jahr spielen wir auf Gut und die 11 Übrigen spielt es Granada.
Aber vielleicht ist gerade dies die Faszination an der Weihnacht.
Viele sind gelassener.
Man muss es selbst nur zulassen …
Man spürt es dann auch.
Doch dabei nicht scheinheilig werden, das ist eine Kunst ...
Und wie gesagt:
Warum nur 1 Monat im Jahr und nicht durchgehend 12?
Ist das zu heavy?
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07.12.2018 15:51 |
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bam
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Und jetzt sage ich dir (saifeu) noch etwas:
Du versuchst ja hier im Weihnachtsthread gerade Werbung für dein eigenes Forum zu machen.
Muss dies sein?
Ich glaube nicht …
Willst du die Weihnachtszeit auch kommerziell nutzen?
Wenn ja, kannst mir den Schuh aufblasen …
Dys (do you see) absichtlich so geschrieben - das wird das Unwort des nächsten Jahres.
Hey, dys mit mir.
Aber dafür ist Österreich wahrscheinlich noch nicht reif …
Das schaffst gar nicht, denn meine Nachbarn beleuchten ihr Haus gerade in allen Farben.
Sogar mit Bildprojektionen an der Wand.
Das sieht das "Publikum" nicht einmal in der Innenstadt.
Weißt wie geil …
Und davor stehen 2 3 Meter hohe Schneemänner - aufgeblasen, nicht aus Schnee.
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07.12.2018 16:34 |
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